Ein Teil der Motorradfabriken fingen als Waffenfabriken an, und in Friedenszeit sollten in anderen Produkten gedacht werden. Es könnte Werkzeug, Fahrräder oder Fahrräder mit Hilfsmotoren sein.
Nach dem Krim-Krieg in 1854-1856 bat die englische Regierung 14 Waffenschmiede in dem Bereich von Birmingham darum, in eine Firma sich zusammen zu schliessen. Es geschah in 1861 unter den Namen Birmingham S Mail Arms mit den 3 zusammengestellten Gewehren als Logo/Hausmarke.
Die Produktion konzentrierte sich auf Waffen und Zubehör zu dem Heer in verschiedenen Ländern, später auch Werkzeug und Werkzeugsmaschienen.
So fing die belgische Fabrik FN auch als Waffenfabrik an. Es war übrigens FN, die den ersten 4 Zylinder Reihemotor in 1905 konstruierte.
In den ersten Jahren von 1900 wimmelten viele Motorradmodellen hervor. Einige benötigten eingekauften Motoren von zum Beispiel:
- Französische Peugeot
- Belgische Minerva
- Englische J.A.P./John A. Prestwich
So fing Ellehammer in Copenhagen seine Produktion von Elleham Motorrad mit eingekauften Peugeot Motoren an. Später mit seinem eigenen gegossenen Kurbelgehäuse und Zylinder von Peugeot. Die Motorräder wurden dann einige von seinen vielen Erfindungen, die er machte, zugeführt, um die Bewegung zu verbessern.
Einige von den ersten Motorrad-Produzenten:
- Peugeot Motoren 1896
- Raleigh 1899
- Matchless 1901
- Royal Enfield 1901
- Norton 1901
- Triumph 1902
- Indian 1901
- Ariel 1902
- Harley Davidson 1904
- Velocette 1904
- AJS 1905
- Elleham 1904
- BSA 1906
- BMW 1916
Bis zum 1. Weltkrieg war Indian der grösste Produzent von Motorrädern der Welt. Bei Ausbruch des 1. Weltkrieges 1914-1917 mussten die Motorräderfabriken wieder ihre Produktion zu Spezifikationen des Heers umstellen. Sie waren die soliden, stabilen und handlichen Motorradmodellen zu bedienen, die vorgezogen wurden. Die Ordonnanzen sollten ein leichtes und hantierbares Motorrad haben, wogegen die Kampftruppen ein robustes, oft mit Seitenwagen montiert, haben sollten. Oft wurde ein Maschinengewehr in dem Seitenwagen montiert.
Nach dem 1. Weltkrieg fing wieder die Produktion an, und viele Soldaten, die probiert hatten, ein Motorrad zu fahren, wollten das auch gerne in Ihrem zivilen Leben probieren. So eine steigerne Nachfrage war auf verschiedene Modellen.
Wieder fing auch die Motorrennen an, und die Motormässige Entwicklung, die auf der Bahn geschah, kam später den allgemeinen Landenwegs Maschinen zu nutzen.
Nach dem 1. Weltkrieg wurde Harley Davidson der grösste Motorrad-Produzent. Diese Position hielt sich bis 1928, wo deutsche DKW, den Titel als den führenden Produzent, übernahm.